Ein Besuch von Burgdorf lohnt sich immer. In bester Verkehrslage bietet die Stadt sowohl dem durchreisenden Besucher als auch dem Feriengast besondere Sehenswürdigkeiten und Gelegenheiten zu Ruhe und Erholung. Gute Hotels und Gaststätten sorgen für das leibliche Wohl. Viele idyllische Spazierwege durch weite Wälder und über Höhen sind vorhanden, aber auch die Möglichkeit zum Baden und Schwimmen, Tennisspiel, Reiten und Fischen ist gegeben. Den Freunden des Campierens steht ein schöner Campingplatz zur Verfügung.
Inmitten prächtiger Wälder, am Flussufer der Emme, eingebettet zwischen Sandsteinflühen und den ersten Hügeln des Emmentals liegt Burgdorf in einer idyllischen Landschaft.
Ein Besuch von Burgdorf lohnt sich immer. In bester Verkehrslage bietet die Stadt sowohl dem durchreisenden Besucher als auch dem Feriengast besondere Sehenswürdigkeiten und Gelegenheiten zu Ruhe und Erholung. Gute Hotels und Gaststätten sorgen für das leibliche Wohl. Viele idyllische Spazierwege durch weite Wälder und über Höhen sind vorhanden, aber auch die Möglichkeit zum Baden und Schwimmen, Tennisspiel, Reiten und Fischen ist gegeben. Den Freunden des Zeltsportes steht ein schöner Campingplatz zur Verfügung.
Obschon Burgdorf ein romantisches Landstädtchen geblieben ist, fehlt eine gesunde fortschrittliche Entwicklung nicht. Die Ortschaft weist eine grosse Zahl aufstrebender Betriebe in Handel, Gewerbe und Industrie auf. Burgdorf bietet das Bild einer blühenden Gemeinde, organisch gewachsen von der Kleinstadt zum Industrieort, der neuen Zeit aufgeschlossen, aber zugleich der Tradition und Vergangenheit verpflichtet.
Das stattliche Schloss, in seinen ältesten Teilen vermutlich schon seit 1088 bestehend, ist das eigentliche Wahrzeichen der Stadt. Es diente als Sitz den Herzögen von Zähringen, den Grafen von Kyburg und von 1384 an den Schultheissen als Stellvertretern der bernischen Regierung. In den repräsentativen Räumen findet man eine wertvolle historische Sammlung und eine Gedenktafel erinnert an das Wirken von Heinrich Pestalozzi, der im Schloss Burgdorf von 1800-1804 seine Schule führte.
Glücklicherweise ist die ganze Burganlage aus der Blütezeit des Rittertums in ihren Hauptzügen erhalten geblieben. Manche Burg in fremden Landen mag sie an Eleganz übertreffen, nicht aber an Alter, Grösse und Unsprünglichkeit.
Auf dem westlichen Hügel Burgdorfs steht die Stadtkirche, ein weiteres Wahrzeichen. Anstelle der Liebfrauenkapelle, die schon 1249 erwähnt wird, errichtete die Burgerschaft in den Jahren 1471 – 1491 das heutige Gotteshaus im Stil der gotischen Bettelordenskirchen. Der Lettner ist ein Meisterwerk der Steinmetzkunst (1511 – 1512). Sehenswert sind ebenfalls die farbigen Kirchenfenster.
Als kleines Schmuckstück gilt die am östlichen Rande der Stadt gelegene, stilvoll renovierte Siechen- oder Bartholomäuskapelle. Der Weg dorthin führt über die hölzerne Wynigenbrücke, ein Werk barocker Zimmermannskunst von 1776.
Durch den Erwerb des Stadt- und Marktrechtes zur Zeit des letzten Zähringers ist Burgdorf schon früh zum wirtschaftlichen Mittelpunkt der Gegend geworden. Zeugen des blühenden Handels und Gewerbes sind die stattlichen Kaufmannshäuser am Kronenplatz, verschiedene Zunfthäuser, die Marktlaube und das 1770 erbaute Kornhaus in der Unterstadt. Die Bogengänge, eine Besonderheit der zähringischen Städte, prägen noch heute den alten Stadtkern.
Burgdorf ist eine Stadt der Jugend. Sie besitzt neben den ordentlichen Schulen ein Gymnasium und ein Technikum. Alljährlich, am letzten Montag im Juni, findet das Kinderfest, die 1729 ins Leben gerufene Solennität statt, die bis heute in den Grundzügen unverändert geblieben ist und immer wieder alt und jung mit ihrem Zauber beglückt.